Tabea Ocker und Cora Dörr beim IRS-Cup in Belgien

Tabea Ocker [Foto (c) by Arno Brinkman)]

Unsere beiden Schützinnen Tabea Ocker und Cora Dörr haben beim Intarso Reflex Shooting Cup 2022 (IRS-Cup) in Genk (Belgien) gute Leistungen gezeigt. Beim IRS-Cup drei Wettkämpfe in den Luftdruckdisziplinen geschossen. Im ersten Wettkampf konnte Tabea Ocker noch nicht ihr Leistungsniveau abrufen mit 540 Ringen in der Qualifikation blieb sie unter ihren Möglichkeiten. Cora Dörr hingegen gewinnt die Qualifikation mit sehr guten 569 Ringen. Im anschließenden Finale, für das sich beide qualifiziert haben, erreicht Tabea den 6. Platz. Cora erreicht nach 25 Schuss das Goldmedalmatch. Hier starten die beiden Schützinnen dann bei Null. Es gewinnt diejenige dann Gold, die zuerst 16 Punkte erreicht. Für jeden besseren Schuss in Zehntelwertung gibt es 2 Punkte. Bei Gleichstand erhält jede einen Punkt. Am Ende ging die Partie 17:7 zugunsten der Französin Sandrine Goberville aus.

Cora Dörr [Foto (c) by Edwin Raats]

Im zweiten Wettkampf lief es für Tabea Ocker deutlich besser. Mit 555 Ringen erreicht sie auf Platz 5 das Finale. Cora Dörr musste etwas Abstriche machen. Bei ihr stehen am Ende 562 Ringe und Rang 3 in der Qualifikation auf der Anzeigetafel. Im Finale muss sich Tabea dann nach drei Serien á 5 Schuss mit dem 7 Platz begnügen. Für Cora läuft es etwas besser. Sie erreicht nach 5 Serien á 5 Schuss mit 0,3 Ringen Rückstand den 4. Platz.

v.l.n.r. Cora Dörr, James Miller und Emily de Tiesenhausen [Foto (c) by Intarso Reflexshooting Cup]

Im dritten Wettkampf hatte sich Tabea Ocker langsam warm geschossen. Mit 557 Ringen lag sie diesmal vor Cora Dörr, die 555 Ringe erreichte. Das Finale am letzten Wettkampftag lief nach etwas anderem Reglement ab. Die jeweils sechs besten Schützen bei den erwachsenen Pistolenschützen – als männlich und weiblich – durften am Intarso Final teilnehmen. Das Finale wurde also mit insgesamt 12 Schützen ausgetragen. Tabea schied nach drei Durchgängen auf Platz 12 aus dem Finale aus. Für Cora lief es besser. Sie konnte bis zum Schluss nach Serien á 5 Schuss mithalten. Erst im Goldmedalmatch hatte sie gegen den Briten James Miller mit 10:16 das Nachsehen.

Unsere beiden Teilnehmerinnen haben einen positives Fazit für diese Veranstaltung gezogen.
Dieser Wettkampf steht allen Interessenten offen und ist nicht auf Landeskader/Bundeskader beschränkt. Wer Interesse an der Teilnahme hat, kann die beiden gerne ansprechen.